Impulse für deine Heilung, Zufriedenheit und ein glückliches Leben

In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit dem Thema Trauer, Angst und den eigenen Schatten auseinandergesetzt. Neben meiner eigenen inneren Arbeit, wollte ich herausfinden, wie Menschen trauern und warum es manchen einfacher fällt mit diesem Thema umzugehen und anderen weniger leicht.
Während zwei 1,5 Stündigen Zoom Calls habe ich mich mit wundervollen, offenen und sehr starken Menschen zu diesem Thema ausgetauscht.
Gemeinsam haben wir über unsere Erfahrungen gesprochen und wertvolle Tipps gesammelt, wie man mit diesem Thema umgehen kann. Diese gelten nicht nur für das Thema Trauer, sondern für jedes negative Gefühl, jeden Schmerz und jede Angst. Außerdem ist daraus auch ein wundervolles Workbook entstanden, das ich euch kostenfrei zum Download am Ende des Artikel zur Verfügung stelle.
Tipps zum emotionalen Umgang mit Schmerz

Schenke deiner Trauer Gehör, erlaube dir den Schmerz wahrzunehmen und ihm zu erlauben da zu sein.
Erkenne deine Gefühle an, lass sie raus, gebe ihnen Raum. Erlaube dir auch mal nicht stark zu sein und zu weinen oder zu schreien, in ein Kissen zu boxen oder einfach mal den Schmerz von der Seele zu laufen. Das kann unglaublich befreiend sein, denn so lässt du deine Gefühle raus und kannst sie damit auch loslassen.
Jeder trauert anders, deswegen ist jede Emotion auch in Ordnung. Urteile dich nicht für deine Art zu trauern bzw. mit Schmerz umzugehen und vergleiche dich dabei nicht mit anderen.
Akzeptiere in diesem Zusammenhang auch, dass es gute und schlechte Tage gibt. Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um im Anschluss zwei nach vorne machen zu können.
Schiebe den Schmerz nicht beiseite, sondern gehe durch ihn hindurch. Nur so kann er gehen. Denn wenn du versuchst ihn zu ignorieren wird er bleiben und irgendwann umso stärker wiederkommen.
Rede offen über deinen Schmerz, bestenfalls mit Menschen, denen du vertraust und/oder die denselben Herausforderungen gegenüberstehen bzw. in der Vergangenheit mal gegenüberstanden.
Gib auch den Themen, emotionalen Schmerzen und Ängsten Raum, die hochkommen und nicht direkt etwas mit der Trauer zu tun haben. Ein Heilen dieser Themen kann nämlich auch sehr förderlich für die Verarbeitung der Trauer bzw. des Schmerzes sein, der dir hauptsächlich zu schaffen macht.
Erlaube dir nach angemessener Zeit den Schmerz und die Trauer loszulassen und dich nun auf das Positive in der Zukunft zu fokussieren.
Erlaube dir Vorwürfe an dich selbst loszulassen und dir zu vergeben. Sei dir bewusst, dass du immer dein Bestes gibst, so wie es dir in dem Moment möglich war und erinnere dich daran, dass du, egal was war, geliebt bist.
Geh in eine liebevolle Verbindung mit dir und dem Verstorbenen und spüre, dass die Person bei dir ist, in deinem Herzen. Das funktioniert beispielsweise sehr gut in einer Meditation.
Und zu guter Letzt: Glaube an Wunder! Wenn du an Wunder glaubst, glaubst du an die Liebe und die Liebe heilt all unsere Wunden.
Tipps im praktischen Umgang mit Schmerz

Schreibe einen Brief und verbrenne ihn. So lässt du nicht nur deine Gefühle los, du sendest auch deine Worte ins Universum und vertraust darauf, dass sie deinen geliebten Menschen erreichen.
Mache eine geführte Meditation zum Thema Vergebung, Abschied oder Loslassen. Je nachdem welches Thema dich am meisten beschäftigt. Spotify und YouTube bieten hierfür eine unendlich große Auswahl.
Schaue dir auf YouTube Videos zu Ritualen zum Thema Tod und Trauer in anderen Ländern an, wie beispielsweise dem Día de los Muertos in Mexiko. Du wirst sehen, dass dort das ganze Thema viel positiver behaftet ist als in unserer Kultur. Das hilft dir einen